Muster erkennen, Rückschlüsse ziehen, logisch weiterdenken und die Erkenntnisse anwenden: Solche Fähigkeiten sind in jedem Beruf gefragt. Deshalb ist es kein Wunder, dass Logiktests feste Bestandteile von Auswahlverfahren sind. Und der Einstellungstest der Bundeswehr macht da keine Ausnahme. Ein echter Klassiker unter den Prüfungsfragen zum logischen Denken wiederum sind die sogenannten Matrizen. Sie werden Dir beim CAT-Test begegnen. Nur: Was hat es mit diesem Aufgabentyp auf sich? Wie kannst Du solche Prüfungsfragen am besten bearbeiten? Das und mehr erfährst Du in diesem Beitrag. Und damit es nicht nur bei grauer Theorie bleibt, kannst Du Dich auch gleich an einem kleinen Training online versuchen!
Der Matrizen Einstellungstest der Bundeswehr
Viele Bewerber möchten zur Bundeswehr. Schließlich bietet der Bund eine breite Palette an Möglichkeiten. So kannst Du eine Ausbildung machen, studieren oder direkt in einen Beruf eingestellt werden. Du hast die Wahl, ob Du eine militärische Laufbahn einschlägst oder in den zivilen Bereich gehst. In Uniform kannst Du Mannschaftssoldat, Unteroffizier, Feldwebel oder Offizier werden. Soll es eine zivile Karriere sein, ist das als Angestellter oder als Beamter möglich. Und wenn Du Dich noch nicht festlegen möchtest, kannst Du freiwilligen Wehrdienst leisten. So oder so ist die Bezahlung jedenfalls gut und der Arbeitsplatz sicher.
Der Haken an der Sache ist nur, dass längst nicht jeder Bewerber die notwendige Eignung mitbringt. Spätestens beim Einstellungstest trennt sich die Spreu vom Weizen. Denn der Eignungstest ist anspruchsvoll und umfangreich. Ein Sporttest und eine ärztliche Untersuchung gehören genauso dazu wie ein Vorstellungsgespräch. Je nach Laufbahn kommt außerdem noch ein Assessment-Center dazu. Dabei bearbeitest Du zusammen mit anderen Bewerbern Gruppenaufgaben. Ein weiterer Baustein ist die schriftliche Prüfung. Und hier tauchen dann auch die Matrizen auf, mit denen wir uns jetzt einmal näher beschäftigen.
Zuerst noch ein paar Infos zum Computertest
Zum Einstellungstest bei der Bundeswehr gehört immer eine schriftliche Prüfung. Allerdings fällt sie etwas unterschiedlich aus. Denn sowohl der Umfang als auch die inhaltlichen Schwerpunkte richten sich danach, um welche Laufbahn und welchen Tätigkeitsbereich es in Deiner Bewerbung geht. Als Bewerber für die Offizierslaufbahn und für den zivilen Bereich beispielsweise schreibst Du bei der schriftlichen Prüfung einen Aufsatz. Dafür kannst Du aus drei Themen eines auswählen.
Ansonsten bildet ein Computertest den schriftlichen Eignungstest. Der Computertest nennt sich CAT-Test. CAT ist die Abkürzung für Computer-Assistierte Testung. Und der Computertest schließt mehrere Testverfahren mit ein. Wie erwähnt, hängen die Inhalte von Deinen beruflichen Zielen ab. Generell solltest Du aber auf folgende Abschnitte vorbereitet sein:
- Deutschtest mit Fragen zu Rechtschreibung und Grammatik
- Mathetest
- Englischtest
- Intelligenztest
- Wissenstest; hier geht es um Fachwissen, Wissen zur Bundeswehr und Allgemeinwissen
- Konzentrationstest, gerne in Form vom Chinesische Zeichen Test. Dabei musst Du chinesische Zeichen in Zahlen übertragen und zusammenrechnen.
- Reaktionstest
- Psychologischer Test mit Fragen zu Deiner Persönlichkeit und Deinen Ansichten
Die Aufgaben beim CAT-Test sind sogenannte Multiple-Choice-Aufgaben. Das bedeutet: Du siehst zu jeder Frage mehrere Antwortmöglichkeiten. Nur eine davon ist richtig. Du musst die korrekte Lösung finden und anklicken. Offene Fragen, bei denen Du selbst eine Antwort formulieren musst, gibt es beim CAT-Test nicht.
Was ist mit den Matrizen?
Der Matrizentest gehört zum Intelligenztest. Beim Intelligenztest geht es um das logische Denken, aber auch um das visuelle, das räumliche und das abstrakte Denkvermögen. Hier können verschiedene Aufgabentypen vorkommen. So musst Du zum Beispiel Linien folgen, Faltvorlagen zuordnen, gedrehte und gespiegelte Symbole erkennen oder Zahlenreihen fortsetzen. Und auch die Matrizen tauchen in diesem Testabschnitt auf.
Was hat es mit dem Matrizentest auf sich?
Der Matrizentest, der ein Testverfahren im Rahmen vom CAT-Test bildet, beschäftigt sich – wie sollte es auch anders sein? – mit Matrizen. Ganz genau genommen, handelt es sich um Progressive Matrizen. Dass Du Dich beim Bundeswehr Einstellungstest mit Matrizen herumschlagen musst, hast Du einem Psychologen namens John C. Raven zu verdanken. Denn der Brite hat den Matrizentest in den 1930er-Jahren entwickelt. Deshalb spricht die Fachliteratur manchmal auch von Ravens Matrizentest.
Der Test selbst zählt zu den sprachfreien Intelligenztests. Deine Allgemeinbildung oder Dein Fachwissen spielen dabei genauso wenig eine Rolle wie Deine mündlichen und schriftlichen Deutschkenntnisse. Entscheidend sind vielmehr Deine kognitiven Fähigkeiten. Der Matrizentest soll nämlich zeigen, ob Du Aufgaben lösen kannst, ohne dass Du das Lösungsmuster dazu kennst. Es geht letztlich darum, dass Du Muster erkennen, die richtigen Schlüsse daraus ziehen und diese dann umsetzen musst.
Bekanntheit erlangte der Matrizentest vor allem im Zweiten Weltkrieg. Seinerzeit setzte die britische Armee den Test bei den Wehrpflichtigen ein. So konnte sie nämlich zuverlässig prüfen, wie intelligent der jeweilige Testteilnehmer war. Und das völlig unabhängig davon, ob der Teilnehmer lesen und schreiben konnte.
Infobox: Matrizen
Matrizen ist der Plural (Mehrzahl) von Matrix. Dieser Begriff wiederum kommt eigentlich aus der Mathematik. Hier wird nämlich von einer Matrix gesprochen, wenn die Objekte in einem Rechteck oder einer Art Tabelle angeordnet sind.
Beim Einstellungstest sind die Matrizen Felder, die meist aus 3×3 oder 4×4 Kästchen bestehen. In jedem Kästchen steht eine Figur oder ein Symbol, manchmal auch eine Zahl oder ein Buchstabe. Das Muster, nach dem die Inhalte angeordnet sind, basiert auf einer bestimmten Regel. Dadurch ist die Matrix in sich logisch aufgebaut.
Bundeswehr Einstellungstest Matrizen: Wie sehen die Aufgaben aus?
Bei Matrizen-Aufgaben steht in erster Linie Dein logisches Denkvermögen auf dem Prüfstand. Doch je nachdem, um welchen Matrizen-Typ es sich handelt, können auch noch weitere Fähigkeiten gefragt sein. Dein visuelles Denkvermögen oder Deine Rechenkünste zum Beispiel. Warum? Weil es drei Möglichkeiten gibt, wie Dir die Matrizen beim Bundeswehr Eignungstest begegnen können.
1. Figurenmatrizen
Der Klassiker und gleichzeitig der häufigste Aufgabentyp sind Figuren- oder Symbolmatrizen. Auf Deinem Monitor erscheint dazu eine Anordnung aus Feldern. In aller Regel werden es neun Felder sein, die in drei waagerechten Reihen und drei senkrechten Spalten angeordnet sind. Acht der Felder enthalten eine Figur oder ein Symbol. Im neunten Feld steht ein Fragezeichen.
Rechts neben der Matrix siehst Du verschiedene Lösungsvorschläge. Deine Aufgabe ist nun, das Element auszuwählen, das in das Feld mit dem Fragezeichen passt. Wie Du dieses Element findest, erklären wir Dir gleich noch ausführlich. Jedenfalls geht es im Kern darum, dass Du die Regel, nach der die Matrix aufgebaut ist, durchschaust. Dann kannst Du das Muster nämlich in Gedanken fortsetzen und kommst so auf die richtige Antwort.
2. Zahlen- und Buchstabenmatrizen
Eine Variante von Figurenfeldern sind Zahlen- und Buchstabenmatrizen. Wie der Name schon verrät, stehen hier entweder Zahlen oder Buchstaben in den Feldern. Das Grundprinzip bleibt aber gleich: Du musst das Feld analysieren und herausfinden, welche Antwortmöglichkeit das Fragezeichen logisch richtig ersetzt.
Manchmal ist neben dem Zahlen- oder Buchstabenfeld ein Pfeil abgebildet. Er zeigt Dir an, in welcher Richtung Du Dich durch die Matrix arbeiten musst, um dahinterzukommen, wie sie aufgebaut ist.
3. Symbolreihen
Eine Abwandlung von klassischen Matrizen sind Symbolreihen. Bei diesen Aufgaben siehst Du eine Reihe aus Symbolen oder Figuren. Entweder am Ende oder irgendwo zwischendrin fehlt eine Figur. Anhand der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten musst Du wieder herausfinden, welches Symbol die Reihe vervollständigt. Die Aufgabenstellung bleibt somit eigentlich gleich. Der Unterschied ist nur, dass die Symbole hier in einer Reihe nebeneinander stehen, während sie bei einer Matrix in einem Feld angeordnet sind.
Wie gehe ich beim Lösen der Matrizen-Aufgaben am besten vor?
Ob Du ein Feld mit Figuren, Symbolen, Zahlen oder Buchstaben vor Dir hast, ist letztlich egal. Denn die Vorgehensweise beim Lösen der Prüfungsfragen ist immer gleich. So fängst Du an, indem Du Dir die Objekte in dem Feld sehr genau anschaust. Das ist wichtig, denn anders kannst Du nicht erkennen, nach welcher Regel die Matrix aufgebaut ist. Hast Du das Schema durchschaut, führst Du die Regel in Gedanken weiter. Danach weißt Du, welche Eigenschaften das fehlende Objekt haben oder wie es aussehen muss. Zum Schluss musst Du dann nur noch die Antwortmöglichkeit anklicken, die mit Deinem Ergebnis übereinstimmt.
Bleibt aber die Frage, wie Du herausfindest, welche Regel der jeweiligen Matrix zugrunde liegt. Hier hat es sich bewährt, wenn Du in drei Schritten vorgehst:
1. Suche nach Gemeinsamkeiten!
Fällt Dir etwas auf, das alle Objekte miteinander verbindet? Die Gemeinsamkeit kann zum Beispiel sein, dass jede Figur aus einer bestimmten Anzahl an Elementen besteht. Oder dass es nur ein Element gibt, das bei jeder Figur auftaucht. Denkbar ist auch, dass ein Element durchweg seine Position behält, während die anderen Elemente wandern.
2. Achte auf Veränderungen!
Es kommt oft vor, dass bei den Figuren neue Elemente dazukommen. Oder dass andersherum einzelne Elemente verschwinden. Vielleicht verfärbt sich die Figur auch nach einem bestimmten Muster. Möglich ist ebenso, dass sich das komplette Symbol oder Teile davon drehen.
3. Betrachte die Reihen und die Spalten!
Kommst Du weder bei Gemeinsamkeiten noch bei Veränderungen weiter, solltest Du Dir zuerst nur die waagerechten Reihen vornehmen. Kannst Du hier ein Schema erkennen, das sich bei allen drei Reihen wiederholt? Wenn ja, hast Du die Lösung gefunden. Falls nein, dann schaue Dir als nächstes die senkrechten Spalten an. Entdeckst Du hier ein Muster?
Im Prinzip zerlegst Du das Feld also in drei einzelne Figurenreihen. Und in jeder dieser Reihen prüfst Du, wie sich die Symbole verändern oder was sie gemeinsam haben.
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Was mache ich bei Zahlen- und Buchstabenmatrizen?
Zahlenmatrizen löst Du nach dem gleichen Prinzip. Schaue Dir dazu gut an, um welche Zahlen es sich handelt und was mit ihnen passiert. Werden die Zahlen kleiner oder größer? Sind es gerade oder ungerade Zahlen oder beides? Kannst Du an den letzten Ziffern ablesen, ob die Zahlen zu einer Zahlenreihe gehören? Arbeite Dich waagerecht, senkrecht, von vorne nach hinten und von hinten nach vorne durch das Zahlenfeld. Sind die Abstände zwischen zwei benachbarten Zahlen recht klein, ist das ein Hinweis darauf, dass Du Plus oder Minus rechnen musst. Im Unterschied dazu deuten große Abstände darauf hin, dass Du multiplizieren oder teilen musst.
Bei Buchstabenmatrizen hilft es, wenn Du Dir das Alphabet auf einem Schmierzettel notierst. Anschließend kannst Du nachsehen, wo zwei benachbarte Buchstaben im Alphabet stehen und wie groß der Abstand zwischen ihnen ist. Wiederholst Du das mit dem nächsten Buchstabenpaar, hast Du das Schema schnell raus.
Wie kann ich für den Matrizentest üben?
Eigentlich beantwortet sich die Frage schon von selbst: Die beste Vorbereitung ist, wenn Du Matrizen übst. Denn je mehr Übungsaufgaben Du löst, desto schneller und leichter wird es Dir gelingen, das Muster zu erkennen. Der Grund hierfür ist, dass Du abstraktes, logisches und räumliches Denken gut trainieren kannst – und recht schnell deutliche Verbesserungen erzielst. Hast Du bisher noch nie mit Matrizen zu tun gehabt, kann es sein, dass es seine Zeit dauert, bis Du auf die Lösung kommst. Aber wenn Du ein paar Übungsaufgaben geschafft hast, wird es besser klappen – versprochen!
Dich mit Beispielaufgaben vorzubereiten, hilft Dir außerdem dabei, Dich an die Situation beim Einstellungstest zu gewöhnen. Bei der Prüfung wirst Du pro Frage kaum mehr Zeit haben als eine Minute. Klar, dass Du im Vorteil bist, wenn Du nicht großartig nachdenken musst, was überhaupt gemeint sein könnte. Sondern direkt mit dem Lösen beginnen kannst.
Übungsaufgaben und Mustertests findest Du im Internet. Außerdem kannst Du Dir Bücher besorgen. Dabei kannst Du ruhig auch mit Büchern üben, die sich mit den Einstellungstests von der Polizei, der Feuerwehr und dem Zoll beschäftigen. Sie enthalten nämlich ebenfalls Matrizen. Daneben kannst Du den Assessment-Trainer auf der Bundeswehr-Karriereseite nutzen. Dieser Online-Test umfasst verschiedene Aufgabentypen und vermittelt Dir so einen ganz guten Eindruck.
Und selbstverständlich haben wir – neben Infos und Tipps zu allerlei Themen rund um die Bundeswehr – auch Testpakete für Dich vorbereitet. Jetzt gleich im Anschluss etwa kannst Du prüfen, wie fit Du in Sachen Matrizen bist. Viel Spaß!
Ein paar Übungsaufgaben zu den Bundeswehr Einstellungstest Matrizen
Entscheide bei jeder Aufgabe, welcher der Lösungsvorschläge in das Feld mit dem Fragezeichen gehört!
1. Aufgabe
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9. Aufgabe
10. Aufgabe
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15. Aufgabe
Die Lösungen zum Online-Test
1. Aufgabe
Lösung: d
Erklärung: Bei diesem Figurenfeld musst Du die senkrechten Spalten betrachten. Wenn Du das obere Feld und das untere Feld der Spalte übereinanderlegst, entsteht die Figur im mittleren Feld. In der mittleren Spalte ergibt sich so Antwort d.
2. Aufgabe
Lösung: a
Erklärung: Schau Dir die waagerechten Zeilen an. Im ersten Feld einer Zeile befinden sich die kleinen Quadrate nah an einer Kante. In der zweiten Zeile sind sie in die Mitte gerückt. Und in der dritten Zeile sind die Quadrate auf der gegenüberliegenden Kante des Feldes angekommen. Damit kommt nur Lösung a in Frage.
3. Aufgabe
Lösung: f
Erklärung: Hier musst Du in den senkrechten Spalten von unten nach oben arbeiten. Wenn Du nämlich das untere und das mittlere Feld einer Spalte übereinanderlegst, ergibt sich die Figur im oberen Feld.
4. Aufgabe
Lösung: h
Erklärung: In dieser Matrix sind wieder die waagerechten Reihen von Bedeutung. Und das entscheidende Symbol ist der Pfeil. Er dreht sich nämlich von Feld zu Feld jeweils um eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn. Die drei anderen Symbole verändern sich nicht. Wenn der Pfeil in der mittleren Reihe erst nach unten und dann nach links zeigt, muss er sich so weiterdrehen, dass er im gesuchten Feld nach oben zeigt.
5. Aufgabe
Lösung: b
Erklärung: Schaue Dir bei dieser Matrix die senkrechten Spalten an. Die Figur im oberen Feld und die Figur im unteren Feld bilden zusammen das Symbol in der Mitte. Nimmst Du nun in der mittleren Spalte das obere Symbol vom mittleren Symbol weg, kommst Du auf die gesuchte Lösung b.
6. Aufgabe
Lösung: a
Erklärung: Du musst Dich durch die waagerechten Reihen durcharbeiten. Im ersten Feld hat das Symbol nur ein dunkel eingefärbtes Kästchen. Im mittleren Feld ist auch das Kästchen rechts neben dem dunklen Kästchen dunkel eingefärbt. Danach hat sich das Kästchen unter dem ersten dunklen Kästchen verfärbt. Folglich müssen im gesuchten Feld drei Kästchen dunkel eingefärbt sein. Und zwar, ausgehend vom ersten Kästchen, zwei nebeneinander und zwei untereinander. Diese Bedingungen erfüllt nur Antwortmöglichkeit a.
7. Aufgabe
Lösung: c
Erklärung: In diesem Figurenfeld kommt es auf die waagerechten Reihen an. Das Symbol dreht sich jeweils um 90 Grad nach rechts – also im Uhrzeigersinn – weiter.
8. Aufgabe
Lösung: g
Erklärung: Achte bei dieser Übungsaufgabe auf die senkrechten Spalten. Das weiße Kästchen wandert in jedem Feld im Uhrzeigersinn von einer Ecke zur nächsten. Gleichzeitig kommt in der gegenüberliegenden Hälfte in jedem Feld ein graues Kästchen dazu. Im gesuchten Feld muss das weiße Kästchen demnach rechts oben sein. Und es darf nur ein graues Kästchen geben. Folglich ist Antwortmöglichkeit g richtig.
9. Aufgabe
Lösung: e
Erklärung: Bei dieser Matrix sind die senkrechten Spalten entscheidend. Denn aus dem oberen und dem mittleren Feld einer Spalte ergibt sich die Figur im unteren Feld.
10. Aufgabe
Lösung: c
Erklärung: In diesem Zahlenfeld musst Du die waagerechten Reihen durchrechnen. Und zwar nach folgendem Schema: Addierst Du zur ersten Zahl 11 dazu, kommst Du auf die zweite Zahl. Rechnest Du nun plus 22, ergibt sich die dritte Zahl. Also muss im Feld mit dem Fragezeichen eine 63 + 22 = 85 stehen.
11. Aufgabe
Lösung: b
Erklärung: Entscheidend in diesem Zahlenfeld sind die senkrechten Spalten. Wenn Du eine Zahl mit 4 multiplizierst, kommst Du auf die Zahl im Feld darunter. Und 6 x 4 = 24.
12. Aufgabe
Lösung: a
Erklärung: Dieses Zahlenfeld basiert darauf, dass Du immer die beiden benachbarten Zahlen zusammenrechnest. Das Ergebnis schreibst Du in das Feld darüber (das Feld über der 2. Zahl, die Du addiert hast). Am Ende der Reihe zählst Du die letzte Zahl mit der ersten Zahl zusammen. So kommst Du auf die Ziffer, die in das erste Feld der Reihe gehört. Wenn Du nach diesem Muster vorgehst, erhältst Du die Lösung: 2 + 4 = 6.
13. Aufgabe
Lösung: b
Erklärung: Der Pfeil zeigt Dir an, dass Du nur die Spalten betrachten musst. Und zwar in Pfeilrichtung – also von unten nach oben. Führst Du Dir nun das Alphabet vor Augen, erkennst Du das Schema hinter dem Buchstabenfeld: Es werden immer drei Buchstaben übersprungen. Demnach muss ein U in das Feld mit dem Fragezeichen.
14. Aufgabe
Lösung: c
Erklärung: Durch den Pfeil weißt Du, dass Du erst von links nach rechts und in der nächsten Zeile von rechts nach links vorgehen musst. Das Prinzip vom Buchstabenfeld wiederum lautet so: Du gehst im Alphabet erst fünf Schritte vor und danach wieder drei Schritte zurück. Nach dem O musst Du demnach im ABC fünf Schritte vor. So kommst Du zum T als Ersatz für das Fragezeichen.
15. Aufgabe
Lösung: d
Erklärung: Bei dieser Figurenreihe wandern die Kästchen in der oberen Hälfte nach rechts und schieben sich gleichzeitig in der unteren Hälfte nach links. Da sich bei der vierten Figur noch zwei Kästchen über dem Strich befinden, kann es bei der fehlenden Figur nur noch ein Kästchen sein. Und unter dem Strich müssen sich fünf Kästchen befinden. Damit kommt nur Antwortmöglichkeit d in Frage.
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