Von der Bewerbung bis zur Einstellung und dem Dienstantritt ist es ein ziemlich langer Weg. Und ungefähr auf halber Strecke liegt der Einstellungstest. Er wiederum bringt einige Herausforderungen mit sich. So musst Du beispielsweise beim Sporttest zeigen, wie es um Deine körperliche Fitness steht. Beim Vorstellungsgespräch musst Du überzeugend vermitteln, warum Du eine gute Ergänzung für die Truppe sein könntest. Deine Gesundheit wiederum steht bei der ärztlichen Untersuchung auf dem Prüfstand.
Und dann gibt es da noch die schriftliche Prüfung. Sie umfasst einen Computertest – und manchmal auch einen Aufsatz. Genau diesen Aufsatz schauen wir uns jetzt einmal genauer an.
Online Übungen für den Einstellungstest der Bundeswehr
Durch das Auswahlverfahren möchte die Bundeswehr die Kandidaten unter den Bewerbern finden, die das Potenzial für eine erfolgreiche Karriere beim Bund haben. Dazu wird Deine Eignung in verschiedenen Bereichen getestet. Deine körperliche Fitness und Deine Gesundheit stehen dabei genauso auf dem Prüfstand wie Deine Intelligenz und Deine Motivation. Und die Bundeswehr will wissen, wie gut Du mit der deutschen Sprache umgehen kannst. Deshalb gehört bei einigen Laufbahnen und Berufen ein Aufsatz zum Eignungstest. Was Du über den Aufsatz wissen solltest, erklären wir Dir im Folgenden.
Der Bundeswehr Einstellungstest im Überblick
Deine Bewerbung ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer Karriere bei der Bundeswehr. Hat Deine Bewerbung die erste Auswahlrunde überstanden, lädt Dich die Bundeswehr zum Einstellungstest ein. Und diese Prüfung ist der entscheidende Schritt. Denn jetzt zeigt sich, ob Du alles mitbringst, was Du für eine Tätigkeit bei der Bundeswehr brauchst – und ob Du Dich am Ende über eine Zusage freuen kannst.
Tatsächlich ist es aber gar nicht ganz richtig, an dieser Stelle von einer Prüfung zu sprechen. Denn der Bundeswehr Eignungstest setzt sich aus mehreren Prüfungen zusammen. Welche das sind, hängt davon ab, für welche Laufbahn und für welchen Beruf Du Dich beworben hast. Je nach gewünschter Verwendung ist die Aufnahmeprüfung mal umfangreicher und mal kürzer. Auch die Inhalte unterscheiden sich. Generell besteht der Eignungstest für eine militärische Laufbahn aber aus folgenden Abschnitten:
- Computertest als schriftliche Prüfung
- Sporttest
- ärztliche Untersuchung
- Vorstellungsgespräch
- Gruppensituation bei Bewerbern für die Laufbahn der Feldwebel und der Offiziere
- Studienberatung bei Bewerbern für die Offizierslaufbahn
Möchtest Du im zivilen Bereich arbeiten und hier eine Ausbildung absolvieren, direkt in Deinem Beruf eingestellt werden oder die Beamtenlaufbahn einschlagen, umfasst der Einstellungstest in erster Linie einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Manchmal kommt noch eine praktische Prüfung dazu. Dabei geht es meist um eine kurze Arbeitsprobe. Bei einigen Berufen nimmst Du außerdem am Sporttest teil. Wenn Du in den mittleren oder den gehobenen Dienst bei der Feuerwehr willst, ist das zum Beispiel so.
Der Aufsatz beim Bundeswehr Einstellungstest
In vielen Fällen besteht der schriftliche Eignungstest aus dem Computertest, auch CAT-Test genannt. Beim Auswahlverfahren für die Laufbahn der Mannschaften, der Unteroffiziere und der Feldwebel ist das so. Und auch wenn Du freiwillig Wehrdienst leisten willst, nimmst Du nur am CAT-Test teil. Strebst Du hingegen die Laufbahn der Offiziere an, besteht der schriftliche Eignungstest aus dem Computertest und einem Aufsatz. Gleiches gilt, wenn Du eine zivile Laufbahn einschlagen möchtest. Auch hier steht ein Aufsatz auf dem Programm.
Der Ablauf
Für den Aufsatz gehst Du zusammen mit den anderen Bewerbern in einen Prüfungsraum. Dort bekommst Du das Aufgabenblatt. In aller Regel hast Du für den Aufsatz drei Themen zur Auswahl. Welche Themen das werden, lässt sich kaum vorhersagen. Denn letztlich kann so ziemlich jedes Themengebiet drankommen. Außerdem wechselt die Bundeswehr die Aufgabenstellungen regelmäßig. Aber weil Du zwischen mehreren Themen auswählen kannst, wird sicherlich eine Aufgabe dabei sein, zu der Dir etwas einfällt. Auf mögliche Aufgabenstellungen gehen wir gleich noch einmal näher ein.
Nachdem die Aufgabenblätter verteilt sind, geht es jedenfalls los. Du schreibst Deinen Text dabei ganz klassisch von Hand. Du nutzt also keinen Computer, sondern Stift und Papier.
Wie viel Zeit Du für die Aufgabe hast, hängt wieder davon ab, was Du beim Bund machen willst. Beim Auswahlverfahren für angehende Offiziere ist für diesen Prüfungsabschnitt eine halbe Stunde vorgesehen. Im Unterschied dazu sind im zivilen Bereich und bei der Feuerwehr meist 75 Minuten für den Aufsatz eingeplant. Ist die Zeit abgelaufen, sammelt der Prüfer die Texte ein.
Zwei Wörter
Fast schon ein Klassiker – vor allem beim Einstellungstest für angehende Offiziere – ist ein Aufsatzthema, bei dem es um ein Wortpaar geht. Die beiden Begriffe können zum Beispiel lauten:
- Stärke und Kraft
- Wut und Ärger
- Mut und Tapferkeit
- Ekel und Abscheu
- Märchen und Legenden
Deine Aufgabe ist, zunächst einmal jeden der beiden Begriffe für sich zu erklären. Anschließend musst Du die beiden Wörter miteinander vergleichen und dabei ausarbeiten, was sie gemeinsam haben und wodurch sie sich unterscheiden. Zum Schluss ziehst Du eine Art Fazit.
Noch einmal etwas genauer: Angenommen, es geht um die Begriffe “Mut und Tapferkeit”. Auf den ersten Blick haben beide Wörter eine ähnliche Bedeutung. Doch mutig zu sein, kann heißen, keine Angst zu haben und sich Herausforderungen zu stellen. Im Unterschied dazu ist jemand tapfer, wenn er eine Situation aushält.
Freie Themen und Erörterungen
Die Wortpaare sind natürlich nur eine Möglichkeit für das Aufsatzthema. Genauso kann sein, dass Du eine Erörterung schreiben sollst. Die Erörterung wiederum kann eine dialektische oder eine lineare Erörterung sein. Bei einer dialektischen Erörterung wägst Du Pro- und Contra-Argumente gegeneinander ab. Anders bei der linearen Erörterung. Hier nimmst Du einen Standpunkt ein und führst ihn mit Argumenten aus. Du erklärst also nicht das Für und Wider. Sondern Du erläuterst, warum die These falsch oder richtig ist.
Oft sind die Themen beim Aufsatz im Bundeswehr Einstellungstest aber auch so formuliert, dass Du einen ganz freien Aufsatz schreiben kannst. Dann geht es meist um einen Sachverhalt, der die Bundeswehr betrifft. Oder um ein Ereignis aus dem aktuellen Zeitgeschehen, das etwas mit Politik, Wirtschaft, der Gesellschaft oder dem alltäglichen Leben zu tun hat. Genauso ist denkbar, dass Du einen Gesetzestext oder einen Ausschnitt aus einem Zeitungsartikel bekommst und Dich dazu äußern sollst.
Damit es anschaulicher wird, hier ein paar Beispiele für mögliche Aufsatzthemen:
- Wichtige Werte in einer Gesellschaft
- Soldaten tragen Uniformen. Warum ist das wichtig?
- Die Bundesrepublik sollte keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen. Diskutieren Sie diese These.
- Die Bundeswehr beteiligt sich an diversen Einsätzen im Ausland. Nehmen Sie dazu Stellung.
- Was sind die Merkmale einer guten Tageszeitung?
- Wenn Sie den vorliegenden Gesetzestext betrachten: Welche Auswirkungen hat das Gesetz für Soldaten?
Wie ist ein Aufsatz aufgebaut?
Egal, ob Du eine Erörterung verfasst oder einen anderen Text schreibst: Der Aufbau von einem Aufsatz ist immer gleich. Jeder Aufsatz gliedert sich nämlich in die Einleitung, den Hauptteil und den Schlussteil. Das gilt wirklich ausnahmslos. Achte deshalb darauf, dass Dein Text auch so gegliedert ist!
Die Einleitung
Mit der Einleitung führst Du den Leser an das Aufsatzthema heran. Gleichzeitig lieferst Du ihm alle wesentlichen Informationen, die er braucht, damit er Deine folgenden Ausführungen nachvollziehen und einordnen kann.
Allerdings besteht die Aufgabe der Einleitung nur darin, den Leser auf den Text einzustimmen. Sie verrät noch nicht zu viel und nimmt auch noch nichts vorweg. Vielmehr informiert sie den Leser kurz und auf den Punkt gebracht darüber, was ihn erwartet. Kurz ist hier dann auch das entscheidende Stichwort. Denn mehr als fünf bis zehn Prozent vom gesamten Text sollte die Einleitung nicht ausmachen.
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Der Hauptteil
Das Herzstück Deines Textes ist der Hauptteil. Mit 80 bis 90 Prozent nimmt er auch den mit Abstand größten Raum ein. Im Hauptteil sagst Du dem Leser, was Du zum Thema zu sagen hast. Du arbeitest hier also alle Deine Erklärungen aus oder nennst Deine Argumente und bringst sie in ein Verhältnis zueinander. Im Prinzip lieferst Du im Hauptteil somit Antworten auf das Was, das Wie und das Warum.
Allerdings solltest Du nicht nur irgendwelche Sachverhalte willkürlich aneinanderreihen. Versuche stattdessen, einen sogenannten Spannungsbogen aufzubauen. Spannungsbogen meint, dass die Inhalte immer mehr Gewicht bekommen, bis am Ende des Hauptteils schließlich der Höhepunkt erreicht ist. Bei einer Erörterung würdest Du also mit einem weniger wichtigen Argument anfangen und Dir das beste Argument bis zum Schluss aufheben.
Der Schlussteil
Mit dem Schlussteil beendest Du Deinen Aufsatz. Dazu fasst Du Deine Ergebnisse noch einmal kurz zusammen oder ziehst ein Fazit. Wichtig ist aber, dass Du im Schlussteil keine neuen Sachverhalte mehr nennst. Alle relevanten Aspekte und Erklärungen gehören in den Hauptteil. Der Schlussteil hat die Aufgabe, Deine Ausführungen stimmig abzurunden und den Leser aus dem Text zu begleiten. Deshalb holst Du hier auch nicht mehr großartig aus, sondern kommst auf den Punkt. Wie die Einleitung sollte auch der Schluss nie mehr als zehn Prozent vom Text einnehmen.
Worauf kommt es beim Aufsatz an?
Als Soldat musst Du fit im Umgang mit der deutschen Sprache sein – und das mündlich wie schriftlich. Möchtest Du in die Verwaltung oder als Beamter arbeiten, ist Schreibarbeit ohnehin ein fester Bestandteil Deines Jobs. Und beim Aufsatz geht es eben genau darum, wie sicher Du mit Deutsch umgehen kannst.
Die Bundeswehr will wissen, wie wortgewandt Du bist und wie überzeugend Du Dich ausdrücken kannst. Sie will sehen, ob Du Deine Gedanken sinnvoll und nachvollziehbar zu Papier bringen kannst. Genauso stehen natürlich Deine Fähigkeiten in Sachen Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik auf dem Prüfstand.
Ein anderer Aspekt ist, dass die Bundeswehr in Erfahrung bringen will, wie es um Deine Bildung steht. Verfolgst Du das aktuelle Zeitgeschehen? Interessierst Du Dich für das, was um Dich herum geschieht? Wirfst Du gelegentlich einen Blick in ein Buch oder eine Zeitung? Auch solche Fragen soll der Aufsatz beantworten. Und aus diesem Grund bekommst Du nur das Aufsatzthema, aber keine weiteren Hilfsmittel. Du musst Dir also selbst etwas zum jeweiligen Thema einfallen lassen.
So schreibst Du einen guten Aufsatz – 8 Tipps
Je nachdem, welche Art von Text Du schreibst, musst Du verschiedene Dinge beachten. Schließlich hat jede Textform ihre Besonderheiten. Es gibt aber ein paar Dinge, die für alle Aufsätze gelten. Wenn Du die schriftliche Prüfung beim Einstellungstest Bundeswehr ablegst, solltest Du deshalb folgende Tipps im Hinterkopf haben:
1. Schau Dir das Thema genau an.
Wenn Du das Aufgabenblatt bekommst, solltest Du Dir als erstes die Aufgabenstellung anschauen. Dort ist beschrieben, was verlangt ist. Anschließend solltest Du Dir die Aufsatzform vor Augen führen. Gerade bei einer Erörterung denken viele automatisch an eine dialektische Erörterung. Aber es ist eben nicht bei jedem Thema sinnvoll, Argumente für und gegen die Behauptung aufzuführen.
Ein Beispiel: Angenommen, als Aufsatzthema ist die Überschrift „Soldaten dürfen keine illegalen Drogen konsumieren“ vorgegeben. An dieser Stelle wäre es falsch, wenn Du Argumente suchst, die für und gegen den Konsum von Drogen sprechen. Stattdessen ist an dieser Stelle eine lineare Erörterung gefragt. Du musst also Gründe dafür finden, warum sich der Soldatenberuf mit Drogen nicht vereinbaren lässt.
2. Überlege Dir, was Du vermitteln willst.
Ist Dir klar, welche Art von Text Du schreiben wirst, solltest Du Dir überlegen, was Du dem Leser mitteilen willst. Was soll die zentrale Aussage Deines Textes sein? Worauf willst Du am Ende hinaus? Welche Botschaft soll beim Leser ankommen?
Wenn Du weißt, in welche Richtung Dein Aufsatz gehen und welche Inhalte er haben soll, solltest Du Dir als nächstes Stichworte notieren. Schreibe Dir alles auf, was Dir zu dem Thema einfällt und was Du in Deinem Text unterbringen willst. Anschließend kannst Du Deine Stichworte durchsortieren und in eine sinnvolle Reihenfolge bringen. Damit hast Du die Gliederung.
3. Achte auf einen roten Faden.
Ein gelungener Aufsatz kennzeichnet sich dadurch, dass sich ein roter Faden durch den Text zieht. Für Dich heißt das: Reihe Deine Ausführungen nicht einfach nur irgendwie aneinander. Du schreibst schließlich keine Liste, in der Du einzelne Punkte aufführst. Ordne stattdessen Deine Gedanken so an, dass eine Aussage zur nächsten führt und am Ende ein in sich stimmiges und rundes Gesamtbild entsteht. Außerdem solltest Du nicht einfach nur Behauptungen aufstellen. Besser ist, wenn Du Dir konkrete Beispiele überlegst. Dadurch wird Dein Text viel anschaulicher.
4. Schreibe flüssig und verständlich.
Beim Aufsatz zählt nicht nur, was Du schreibst, sondern auch wie Du das tust. Achte deshalb auf einen verständlichen und gut lesbaren Sprachstil. Kürzere Sätze mit einer klaren Struktur sind besser als lange, verschachtelte Sätze, die der Leser erst nach dem dritten Lesen versteht. Und belasse es lieber bei einfachen Worten. Fremdwörter sind zwar schön und gut. Du solltest sie aber sparsam dosieren und nur dann einsetzen, wenn Du Dir absolut sicher bist, was sie bedeuten. Außerdem solltest Du im Aktiv schreiben. So wird Dein Text lebendiger. Im Unterschied dazu sorgen Passiv-Konstruktionen dafür, dass Dein Aufsatz kompliziert und schwerfällig wirkt.
5. Nutze Deinen Wortschatz.
Versuche, abwechslungsreich zu formulieren. Du verfügst über einen großen Wortschatz – und den solltest Du auch nutzen. Das gilt vor allem für die Satzanfänge. Nichts ist langweiliger, als wenn Du immer nur „dann und dann und dann“ schreibst. Ähnlich ist es mit den Verben. Es gibt bei jedem Verb Vokabeln, die die gleiche oder zumindest eine ähnliche Bedeutung haben. Du musst zum Beispiel nicht nur etwas sagen. Stattdessen kannst Du auch sprechen, reden, erklären, erläutern und ausführen.
6. Bleibe bei einer Zeitform.
Wenn Du Dich für eine Zeitform entschieden hast, dann bleibe dabei. Wenn Du ständig zwischen der Gegenwart, der Zukunft und der Vergangenheit hin und her springst, wird es für den Leser schwer, Deinen Ausführungen zu folgen.
7. Teile Deinen Text in Abschnitte ein.
Nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch kannst Du für eine klare und lesefreundliche Struktur sorgen. Teile Deinen Text dazu in Abschnitte auf. Einen neuen Absatz kannst Du entweder in der nächsten Zeile beginnen oder Du lässt eine Zeile zwischen den Abschnitten frei. Und als Faustregel hier gilt: Pro Absatz ein Gedanke.
8. Kontrolliere die Rechtschreibung.
Hast Du Deinen Text fertig, solltest Du die restliche Zeit nutzen, um die Rechtschreibung und die Zeichensetzung zu kontrollieren. Natürlich ist ein Aufsatz kein Diktat. Und es ist kein Beinbruch, wenn sich hier und da ein kleiner Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hat. Doch wenn Dein Text nur so von Fehlern wimmelt, wird Dich das viele wertvolle Punkte kosten. Immerhin will die Bundeswehr durch den Aufsatz ja auch sehen, ob Du die deutsche Schriftsprache beherrschst.
Kann ich mich auf den Aufsatz vorbereiten? Und wenn ja, wie?
Gezielt üben kannst Du für den Aufsatz beim Bundeswehr Einstellungstest nur bedingt. Denn Du weißt ja nicht, welche Aufsatzthemen Du zur Auswahl haben wirst. Trotzdem gibt es paar Dinge, die Du als Vorbereitung tun kannst:
- Schau Dir Deine Deutschbücher an oder informiere Dich online, worauf es zum Beispiel bei Erörterungen ankommt.
- Frische Deine Kenntnisse in Sachen Rechtschreibung und Zeichensetzung auf.
- Löse Übungsaufgaben aus dem Themenbereich Deutsch. Auf unserer Seite findest Du Online-Tests zu allen Themenfeldern. Auch im Assessment-Trainer auf der Bundeswehr-Karriereseite sind ein paar Deutschaufgaben enthalten. Selbst wenn Du keinen Aufsatz schreiben musst, trainierst Du so nebenbei für die Prüfungsfragen beim Computertest.
- Lese Artikel, Beträge und Texte in Zeitungen, Zeitschriften, Büchern oder online. So bekommst Du ein gutes Gefühl für die Sprache.
- Halte Dich über das aktuelle Zeitgeschehen auf dem Laufen und trage Informationen über die Bundeswehr zusammen. Dieses Wissen wird Dir helfen, einen guten Aufsatz zu schreiben. Und beim Vorstellungsgespräch brauchst Du dieses Wissen auch. Gleiches gilt, wenn Du als angehender Feldwebel oder Offizier einen kurzen Vortrag halten musst. Hier geht es nämlich oft um ein Thema aus dem aktuellen Zeitgeschehen.
- Schreibe probeweise ein paar Texte und setzte Dir dabei ein Zeitlimit. Je nachdem, ob Du als Soldat dienen oder in zivil arbeiten willst, sollte Dein Limit bei 30 oder 75 Minuten liegen. Dadurch kannst Du die Situation bei der Prüfung nachahmen und bekommst ein Gefühl dafür, wie Du Dir die Zeit am besten einteilst.
Nun weißt Du Bescheid – und beim Aufsatz sollte nichts mehr schiefgehen…
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