Bundeswehr Einstellungstest Durchfallquote: Zahlen lügen nicht

Aktualisiert am 17. August 2023 von Ömer Bekar

Aktualisiert am 17. August 2023 von Ömer Bekar

Zahlen zur Bundeswehr Einstellungstest Durchfallquote

Die Bundeswehr Einstellungstest Durchfallquote ist ziemlich hoch.

Einerseits heißt es regelmäßig, dass die Bundeswehr ein großes Nachwuchsproblem hat. Sie sucht dringend Personal und kann viele Stellen nicht besetzen. Andererseits sind die Bewerberzahlen gut. So gut, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der freien Dienstposten deutlich übersteigt. Doch sehr viele Bewerber scheitern am Auswahlverfahren. Wie passt das zusammen? Ist der Bund zu wählerisch? Ist der Eignungstest so schwer? Warum wird der Einstellungstest für viele Bewerber zur unüberwindbaren Hürde? Wir sind den Ursachen auf den Grund gegangen – und haben die Zahlen für Dich geordnet.

Schaffen Sie mehr als 80% der Bundeswehr-Eignungsprüfung?

Als es noch die Wehrpflicht gab, konnte die Bundeswehr zumindest einen Teil ihres Bedarfs durch die Wehrpflichtigen decken. Zumal sich einige der jungen Männer, die einberufen wurden, dazu entschlossen, freiwillig länger bei der Truppe zu bleiben. Doch seit die Wehrpflicht ausgesetzt ist, muss die Bundeswehr – wie jedes andere Unternehmen – um Fachkräfte werben. Gleichzeitig kommen zu den ohnehin schon vielfältigen Aufgaben der Streitkräfte immer mehr neue Aufgaben und weitere Auslandseinsätze dazu. Die Bundeswehr braucht also kluge Köpfe und fleißige Hände.

Vor diesem Hintergrund wurde 2016 die sogenannte “Trendwende Personal” eingeleitet. Dabei wurden die starren Obergrenzen aufgehoben. Stattdessen gibt es jetzt den “atmenden Personalkörper”. Damit ist gemeint, dass die Bundeswehr ihre Personalstärke flexibel auf ihren Bedarf anpassen kann. Gleichzeitig hat die Bundeswehr in den letzten Jahren viel Geld in die Hand genommen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Internetseiten in neuem Look, Kommunikation über die sozialen Medien, Werbekampagnen per Video, Tage der offenen Tür, bessere Arbeitsbedingungen und viele andere Maßnahmen sollen das Interesse an einer Karriere beim Bund wecken. Und die Bemühungen zeigen Erfolg. Über zu wenig Bewerber kann sich die Bundeswehr eigentlich nicht beklagen. Doch längst nicht jeder Interessierte hat am Ende auch wirklich eine Zusage in der Tasche.

Ein paar Zahlen zur Personalstärke

1. Grafik zu Bundeswehr Einstellungstest Durchfallquote

Ob Mann oder Frau und ob in Uniform oder in Zivil: Für die Bundeswehr arbeiten sehr viele Menschen.

Die Bundeswehr gehört zu den größten Arbeitgebern in Deutschland. Die genaue Anzahl der Angehörigen, die in Uniform und in Zivil ihren Job machen, schwankt zwar von Monat zu Monat. Aber insgesamt sind rund 250.000 Menschen für die Bundeswehr tätig. Etwa 180.000 davon sind Soldatinnen und Soldaten. Weitere 8.000 Männer und Frauen leisten freiwilligen Wehrdienst. Dazu kommen rund 70.000 zivile Mitarbeiter, die die Streitkräfte als Azubis, Angestellte und Beamten in der Bundeswehr-Verwaltung unterstützen.

Doch die Bundeswehr ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber. Sondern sie zählt auch zu den Unternehmen mit dem größten Angebot an unterschiedlichen Berufen. Über 1.000 verschiedene Jobs stehen zur Auswahl – und decken damit so ziemlich alle Tätigkeitsbereiche ab, die es zu Lande, zu Wasser und in der Luft gibt. Sichere Arbeitsplätze, eine ordentliche Bezahlung und beste Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln und die Karriereleiter nach oben zu klettern, sind weitere Pluspunkte, die die Bundeswehr zu bieten hat.

Dabei ist der Bund auch längst keine Männerdomäne mehr. Seit 2001 stehen Frauen alle Laufbahnen offen. Und seitdem ist der Frauenanteil stetig gestiegen. Inzwischen versehen rund 22.000 Soldatinnen ihren Dienst und bilden damit gut zwölf Prozent des militärischen Personals. Fast jede fünfte Bewerbung stammt von einer Frau, bei den Bewerbern für die Offizierslaufbahn ist sogar jeder Vierte weiblich.

Viele Bewerber

Die Bemühungen, Nachwuchstalente zu gewinnen, zeigen durchaus Erfolg. Unter Bewerbern ist die Bundeswehr als Arbeitgeber beliebt. Die Bewerberzahlen belegen das eindrucksvoll: Im Jahr 2017 verzeichnete die Bundeswehr rund 125.000 Bewerbungen. Ähnlich viele Bewerbungen gab es auch in der Vorjahren.

Ein bisschen anders sieht es zwar beim Freiwilligen Wehrdienst aus. Hier gingen die Bewerbungen in den vergangenen Jahren zurück. Die Bundeswehr sieht darin aber nicht unbedingt ein Problem. Denn der Freiwillige Wehrdienst ist als Möglichkeit gedacht, die Truppe unverbindlich kennenzulernen. Er soll diejenigen ansprechen, die eigentlich nicht vorhaben, über einen längeren Zeitraum beim Bund zu bleiben. Doch die Bundeswehr hat gerade ein Interesse daran, Angestellte dauerhaft in ihren Reihen zu behalten.

Das lesen gerade andere Bewerber für die Bundeswehr ►  Bundeswehr Einstellungstest wie viele Punkte: Das ist die Hürde
Hinweis: Im Bundeswehr Einstellungstest Trainings-Center sind alle Bundeswehr Fachfragen vorhanden.
2. Grafik zu Bundeswehr Einstellungstest Durchfallquote

Fast alle Bewerber haben die Schule erfolgreich abgeschlossen.

Ein weit verbreitetes Vorurteil ist, dass sich vor allem diejenigen für eine militärische Laufbahn bewerben, die auf dem Arbeitsmarkt sonst wenig Chancen haben. Es ist zwar richtig, dass der Schulabschluss nur ein Aspekt unter vielen ist. Selbst wer die Schule ohne Abschluss verlassen hat, kann Soldat werden und sich zum Beispiel in der Laufbahn der Mannschaften von Dienstgrad zu Dienstgrad nach oben arbeiten.

Doch der Blick auf die Zahlen spricht eine andere Sprache. Tatsächlich ist das Bildungsniveau unter den Bewerber sehr hoch. Mit über 40 Prozent stellen Bewerber mit Fachabitur, Abitur und anderen Abschlüssen, die zum Besuch einer Hochschule berechtigen, den größten Anteil. Auf Platz 2 folgen Bewerber, die einen Mittleren Bildungsabschluss haben. Ihr Anteil liegt bei über 35 Prozent. Gut jeder fünfte Bewerber kann einen Hauptschulabschluss vorweisen. Übrigens bringen fast genauso viele Bewerber bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung mit.

Und wie viele Bewerber werden eingestellt?

Die Wirtschaft ist stark, die Arbeitslosenquote ist sehr niedrig und viele Unternehmen suchen händeringend nach Azubis und Fachkräften. Die Konkurrenz für den Bund ist damit groß. Vor diesem Hintergrund sind rund 125.000 Bewerbungen in einem Jahr eine stolze Zahl – und aus Sicht der Bundeswehr zweifelsohne eine Bestätigung für ihre erfolgreiche Arbeit.

Doch aus Sicht der Bewerber gestaltet sich die Sache ein bisschen anders. Denn von den 125.000 Bewerbern im Jahr 2017 wurden „nur“ 28.000 eingestellt, etwa 24.000 Männer und Frauen als Soldatinnen und Soldaten. Das heißt anders ausgedrückt: Nur etwa jeder vierte Bewerber konnte sich über eine Zusage freuen – alle anderen gingen leer aus.

Der Bundeswehr Einstellungstest im Überblick

3. Grafik zu Bundeswehr Einstellungstest Durchfallquote

Der Eignungstest soll zeigen, ob Du das notwendige Gesamtpaket für den Soldatenberuf mitbringst.

Wer heute zur Bundeswehr kommt, kommt freiwillig. Eine Wehrpflicht gibt es nicht mehr. Doch Interesse und Motivation alleine genügen nicht. Der Soldatenberuf ist anspruchsvoll und verlangt Dir viel ab. Natürlich durchläufst Du bei der Bundeswehr eine umfangreiche Ausbildung, die Dich auf Deine künftigen Aufgaben vorbereitet. Aber bei Übungen und in Einsätzen zählt nicht nur Dein Fachwissen. Eine starke Persönlichkeit, ein gefestigter Charakter, körperliche Fitness und eine stabile Gesundheit sind mindestens genauso wichtig.

Niemandem – weder Dir noch Deinen Kameraden oder der Bundeswehr – ist damit geholfen, wenn Du eingestellt wirst und sich im Nachhinein herausstellt, dass Du für den Soldatenberuf nicht geeignet bist. Und genau aus diesem Grund gibt es den Bundeswehr Einstellungstest. Er soll ermitteln, wie es mit Deiner Eignung, Deinen Fähigkeiten und Deinem Leistungsvermögen aussieht. Das Ziel ist, herauszufinden, ob und wie Deine berufliche Zukunft bei der Truppe aussehen kann.

Werbung in eigener Sache: Im kostenpflichtigen Bundeswehr Einstellungstest Trainingscenter sind alle Testgebiete vorhanden. Welche das sind, erfährst Du hier.

Der genaue Ablauf vom Einstellungstest richtet sich danach, wofür Du Dich beworben hast. Willst Du zum Beispiel freiwillig Wehrdienst leisten, ist die Prüfung weit weniger umfangreich, als wenn Du Dich für die Feldwebel-Laufbahn interessierst oder als angehender Offizier ein Studium anstrebst. Auch der Ort, wo Du am Eignungstest teilnimmst, hängt von Deinen Plänen ab. So ist entweder ein Karrierecenter oder das Assessmentcenter für Führungskräfte in Köln für Deinen Test zuständig. Doch trotz aller Unterschiede setzt sich der Bundeswehr Einstellungstest aus bestimmten Bausteinen zusammen.

Schriftliche Prüfung

Bewirbst Du Dich für einen zivilen Beruf oder für die Offizierslaufbahn, schreibst Du beim Einstellungstest einen Aufsatz. Dafür bekommst Du in aller Regel drei verschiedene Themen zur Auswahl. Wie Du es aus der Schule kennst, schreibst Du Deinen Text dann von Hand auf Papier.

Für alle Bewerber steht als schriftlicher Teil vom Auswahlverfahren ein Computertest auf dem Programm. Dieser Test heißt CAT-Test, wobei CAT die Abkürzung für Computer-Assistierte Testung ist. Der Computertest gliedert sich in mehrere Abschnitte. Dazu gehören

  • Wissenstests mit Aufgaben aus Bereichen wie Deutsch, Mathe, Physik, Technik und Allgemeinwissen
  • Intelligenztests mit visuellem, räumlichen und logischem Denken als Schwerpunkte
  • Tests zum Konzentrationsvermögen
  • ein Reaktionstest
  • ein Persönlichkeitstest mit psychologischen Fragen

Je nach angestrebter Laufbahn dauert der CAT-Test zwischen zweieinhalb und vier Stunden. Aber keine Angst: Zwischendurch gibt es kurze Verschnaufpausen.

Sporttest

Bewirbst Du Dich als Soldatin oder Soldat auf Zeit, gehört ein Sporttest zu Deinem Auswahlverfahren. Er soll zeigen, wie es mit Deiner körperlichen Fitness und Leistungsfähigkeit aussieht. Der Sporttest beim Einstellungstest nennt sich offiziell Basis Fitness Test der Personalgewinnung und beinhaltet drei Stationen.

Die erste Disziplin ist ein Sprinttest über elfmal zehn Meter. Dabei kombiniert diese Übung einen Pendellauf mit einem Geschicklichkeitstest. Denn Du läufst die Strecke nicht einfach nur hin und zurück. Stattdessen musst Du Dich nach jeder Runde auf den Bauch legen und die Hände auf dem Rücken zusammenklatschen. Für Deinen Durchlauf hast Du maximal 60 Sekunden Zeit.

An der zweiten Station hängst Du an einer Reckstange, und zwar in der Endposition von einem Klimmzug. Die Übung zielt auf Deine Kraft und Dein Durchhaltevermögen ab. Dein Ziel ist nämlich, die Position so lange wie möglich zu halten. Die Mindestanforderung, die Du beim Klimmhang-Test auf jeden Fall schaffen musst, sind fünf Sekunden.

Als dritte und letzte Aufgabe hast Du eine Ausdauer-Übung vor Dir. Beim Fahrrad-Ergometer-Test sitzt Du auf dem Sportgerät und legst so schnell wie möglich drei Kilometer zurück. Vorgegeben sind 6:30 Minuten. Innerhalb dieser Zeit musst Du die Strecke schaffen. Das klappt, wenn Du bei 130 Watt mit ungefähr 85 Umdrehungen pro Minute in die Pedale trittst.

Ärztliche Untersuchung

Für den Dienst bei den Streitkräften brauchst Du eine gute körperliche Verfassung und eine solide Gesundheit. Ob Du aus medizinischer Sicht geeignet bist, zeigt sich bei der ärztlichen Untersuchung. Und weil es hier um Deine gesundheitliche Eignung geht, heißt der ärztliche Check auch Eignungsuntersuchung.

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Die ärztliche Untersuchung setzt sich aus verschiedenen Tests zusammen. Dazu gehören zum Beispiel ein Seh-, ein Hör- und ein Drogentest. Außerdem wird Dein Blutdruck gemessen und Dein BMI ermittelt. Neben einer allgemeinen Untersuchung führst Du auch ein Gespräch mit dem Arzt. Generell hat die medizinische Untersuchung zwei Ziele. Zum einen wird Dein Gesundheitszustand im Allgemeinen überprüft. Zum anderen beurteilt der Arzt, ob Du die Voraussetzungen mitbringst, die Du für bestimmte Verwendungen brauchst.

Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch ist ein fester Bestandteil von jedem Einstellungstest. Denn natürlich will Dich die Bundeswehr persönlich kennenlernen. Gleichzeitig möchten die Prüfer ihr Bild von Dir vervollständigen, damit sie Deine bisherigen Testergebnisse richtig einordnen und eine Laufbahn-Empfehlung für Dich aussprechen können.

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  • Speziell für alle Laufbahnen der Bundeswehr entwickelt
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Das persönliche Interview läuft letztlich genauso ab wie ein klassisches Bewerbungsgespräch. Du führst es meist mit einem Psychologen, oft ist außerdem ein ranghoher Soldat dabei. Du als Person, Deine Motivation und Deine beruflichen Ziele stehen beim Vorstellungsgespräch im Mittelpunkt. Aus diesem Grund solltest Du überzeugend vermitteln können, warum Du überhaupt zur Bundeswehr willst und warum es gerade die jeweilige Verwendung werden soll.

Gruppensituation und Studienberatung

Als Bewerber für die Laufbahn der Feldwebel und der Offiziere schließt Dein Eignungstest dann noch ein Assessment-Center mit ein. Als angehende Führungskraft musst Du schließlich in der Lage sein, einerseits in einer Gruppe zu bestehen und andererseits mit anderen zusammenzuarbeiten. Deshalb löst Du in diesem Abschnitt vom Eignungstest mit drei oder vier anderen Bewerbern Gruppenaufgaben. Anschließend hältst Du vor Deiner Gruppe noch einen kurzen Vortrag zu einem vorgegebenen Thema.

Möchtest Du Offizier werden, nimmst Du außerdem an einer Studienberatung teil. Das Gespräch soll ermitteln, ob Du grundsätzlich für ein Studium bei der Bundeswehr in Frage kommst und welches Studienfach es werden könnte. Der Prüfer wird dabei Deine Schulnoten und Deine Ergebnisse vom CAT-Test berücksichtigen und Dir auf dieser Grundlage passende Möglichkeiten aufzeigen.

Übrigens: Ausführliche Beiträge zu den verschiedenen Abschnitten vom Einstellungstest findest Du auf unserer Webseite. Und neben Tipps für Deine Vorbereitung haben wir auch Aufgaben zum Üben, Online-Tests und ganze Testpakete für Dich zusammengestellt. Informationen über die verschiedenen Laufbahnen, die Berufe und generell die Bundeswehr warten ebenso auf Dich. Gleiches gilt für Erfahrungsberichte von Bewerbern.

Wie die hohe Durchfallquote zustande kommt

Vergleichst Du die Anzahl der Bewerbungen und die Anzahl der Einstellungen miteinander, wird schnell klar: Sie liegen ziemlich weit auseinander. Ganz grob gerechnet ist es so, dass nur jeder zweite Bewerber überhaupt zum Einstellungstest eingeladen wird. Und von den Testteilnehmern ist am Ende noch ungefähr die Hälfte übrig. Aber warum ist die Bundeswehr Einstellungstest Durchfallquote so hoch? Ist der Test wirklich so schwer? Stellt der Bund vielleicht zu hohe Anforderungen? Oder gibt es andere Ursachen?

Natürlich hängt es immer vom Einzelfall ab, warum es bei einem Bewerber nicht geklappt hat. Doch es gibt vor allem fünf Gründe, die oft die Erklärung dafür liefern, warum so viele Bewerber am Auswahlverfahren scheitern.

1. Die Bewerbung hat es nicht in die zweite Runde geschafft.

Ob Dir die Bundeswehr ein Jobangebot macht, hängt davon ab, wie Du Dich beim Eignungstest geschlagen hast. Doch das setzt voraus, dass Du überhaupt am Einstellungstest teilnehmen kannst. Dafür wiederum brauchst Du eine Einladung. Und ob Du diese bekommst, bestimmt Deine Bewerbung.

Anders als zum Beispiel die Polizei lädt die Bundeswehr nämlich nicht automatisch alle Bewerber ein, die die formalen Voraussetzungen erfüllen. Vielmehr sind die Prüfungsplätze begrenzt. Deshalb trifft der Bund eine Vorauswahl – und lädt nur die Bewerber zum Einstellungstest ein, die geeignet erscheinen. Die Folge davon ist, dass ungefähr die Hälfte aller Bewerbungen die erste Auswahlrunde nicht übersteht.

Wenn die Bundeswehr Deine Bewerbungsunterlagen sichtet, achtet sie vor allem auf zwei Dinge. So spielen zum einen Deine Schulnoten eine Rolle. Gute Leistungen in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik werden immer erwartet. Zusätzlich dazu solltest Du in den Fächern ordentliche Noten haben, die für Deine gewünschte Verwendung wichtig sind. Je nach Beruf können das zum Beispiel Technik, Physik, Biologie oder EDV/IT sein.

Zum anderen zählt der Gesamteindruck, den Deine Bewerbung vermittelt. Sind Deine Unterlagen ordentlich und vollständig? Hast Du Dir Mühe gegeben oder nur auf die Schnelle irgendwas zusammengeschrieben? Klar: Die formalen Voraussetzungen müssen selbstverständlich auch erfüllt sein. Dazu gehören beispielsweise Dein Alter, Deine Staatsbürgerschaft und je nach Laufbahn Dein Bildungsabschluss. Daneben kann Deine Vergangenheit, vor allem mit Blick auf Schulden oder Vorstrafen, eine Rolle spielen.

Deshalb folgender Tipp:

Informiere Dich auf der Bundeswehr-Karriereseite darüber, welche Voraussetzungen Du für Deinen Wunsch-Beruf brauchst. Anschließend kannst Du einen Termin mit der Karriereberatung vereinbaren. Im Schnitt musst Du eine Woche auf das Beratungsgespräch warten. Der Berater gibt Dir alle Informationen (und Unterlagen), die Du für Deine Bewerbung brauchst. Und bestimmt hat er auch den einen oder anderen hilfreichen Ratschlag für Dich. Wenn Du unsicher bist, kannst Du Deine fertige Bewerbung noch einmal mit dem Berater durchgehen. Sollte etwas fehlen oder sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen haben, wird er Dir das sagen.

Und: Behalte die Bewerbungsfristen im Blick. In der Offizierslaufbahn und bei zivilen Berufen gibt es feste Einstellungstermine. Deshalb musst Du hier darauf achten, dass Deine Bewerbung rechtzeitig vorliegt.

2. Die Gesundheit spielt nicht mit.

Der ärztliche Dienst hat die Verwendung bei den Streitkräften im Blick, wenn er Deinen Gesundheitszustand beurteilt. Und bei seiner Begutachtung orientiert er sich an der Zentralen Dienstvorschrift ZDv 46/1. Darin ist nämlich genau festgelegt, welche Kriterien in den verschiedenen Gesundheitsbereichen wie eingeordnet werden müssen.

Jedenfalls kann es gut sein, dass der Bundeswehr-Arzt Deinen Gesundheitszustand anders sieht als Du oder Dein Hausarzt. Zur Verdeutlichung ein Beispiel: Angenommen, Du hast eine Lebensmittelallergie. Im Alltag ist die Allergie kein Problem für Dich. Denn Du weißt ja, welche Lebensmittel Du weglassen musst. Doch wenn Du in einem Auslandseinsatz bist, könnte Deine Allergie zum Problem werden. Eigens für Dich besondere Speisen zuzubereiten, dürfte nämlich kaum möglich sein. Folglich wird der Bundeswehr-Arzt Deiner Lebensmittelallergie eine andere Bedeutung beimessen als Du.

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Wenn die Eignungsuntersuchung ergibt, dass bestimmte Verwendungen für Dich ausgeschlossen sind oder Du gar nicht für den Soldatenberuf geeignet bist, kannst Du nichts machen. Gleiches gilt, wenn die Untersuchung Krankheiten zutage fördert, die Dir gar nicht bekannt waren. Aber dann weißt Du wenigstens Bescheid.

3. Die Vorbereitung auf den Einstellungstest war nicht gut genug.

Zwischen der Abgabe Deiner Bewerbung und der Einladung zum Einstellungstest vergehen im Durchschnitt acht Wochen. Diese Zeit solltest Du nutzen, um Dich auf den Eignungstest vorzubereiten. Sonst wird es wirklich schwer.

Viele Bewerber gehen davon aus, dass ihr Schulwissen schon ausreichen wird, um den schriftlichen Test am PC zu meistern. Da sie sportlich und körperlich fit sind, verlassen sie sich darauf, dass der Sporttest kein Problem wird. Und auf die mündlichen Prüfungsteile, also das Vorstellungsgespräch und die Gruppensituation, ist sowieso nur bedingt eine Vorbereitung möglich. Schließlich kann niemand vorhersagen, welche Aufgaben gestellt und was die Prüfer fragen werden. Diese Denkweise ist nachvollziehbar – kann aber gehörig nach hinten losgehen!

Selbstverständlich ist der Bundeswehr Eignungstest machbar. Andernfalls würde der Bund ja nicht jedes Jahr tausende neue Soldaten und Mitarbeiter einstellen. Und natürlich verlangt niemand, dass Du Übermenschliches leistest. Trotzdem solltest Du den Einstellungstest auf keinen Fall unterschätzen.

Du darfst nicht vergessen, dass Du beim Test in einer Ausnahmesituation bist: Du verbringst zwei Tage in einer ungewohnten Umgebung mit lauter fremden Leuten. Und an den Testtagen legst Du eine Prüfung nach der anderen ab. Wenn Du dann noch nicht einmal genau weißt, was auf Dich zukommt, wird das den Stressfaktor nur zusätzlich – und völlig unnötig – erhöhen.

Deshalb:

Mache es Dir nicht unnötig schwer, sondern trainiere für den Einstellungstest. Den Computertest kannst Du sehr gut üben, zum Beispiel mit dem Assessment-Trainer der Bundeswehr, mit den Übungsaufgaben auf unserer Seite oder mit Büchern zum Thema. Wichtig dabei ist vor allem, dass Du Dich mit den verschiedenen Aufgabentypen auseinandersetzt. Wenn Du einmal verstanden hast, um was es bei den jeweiligen Aufgaben geht, kannst Du Fragen dieses Typs viel leichter lösen. Auch die Disziplinen vom Sporttest kannst Du gezielt trainieren.

Und für das Vorstellungsgespräch gilt: Informiere Dich über die Bundeswehr, Deine angestrebte Laufbahn und die typischen Aufgaben in Deiner Verwendung. Denn die Prüfer wollen sehen, dass Du voll hinter Deiner Berufswahl stehst, diesen Job wirklich möchtest – und weißt, was auf Dich zukommt.

4. Der Druck ist zu groß.

Zwei Tage lang verschiedene Prüfungen abzulegen, ist schon nicht ohne. Noch schwieriger wird es, wenn die Prüfer kritische Themen ansprechen. Ob Du ein Kind erschießen könntest oder warum Du freiwillig in den Krieg ziehen und Dein Leben für Fremde aufs Spiel setzen willst, zum Beispiel. Klar sind solche Fragen nicht angenehm. Aber die Prüfer wollen Dich weder provozieren noch quälen. Nur ist ihr Job eben, herauszufinden, ob Du den Anforderungen gewachsen bist.

Als Soldatin oder Soldat wirst Du schwierige Situationen erleben und aushalten müssen. Im Einsatz musst Du die Nerven bewahren, auch wenn es brenzlig wird. Der Soldatenberuf birgt Risiken. Und die Prüfer wollen sicherstellen, dass Du Dir darüber im Klaren bist. Lasse Dich also nicht verunsichern. Bleibe sachlich, aufmerksam und höflich. Wenn die Prüfer das Gefühl haben, dass schon der Druck beim Einstellungstest für Dich zu groß ist, werden sie Dir kaum die notwendige Eignung für den Soldatenberuf bescheinigen.

5. Es gibt keinen passenden Dienstposten.

Dass ein Bewerber ohne Jobangebot nach Hause fährt, muss nicht immer daran liegen, dass er den Einstellungstest nicht bestanden hat. Vielmehr kann er durchaus gut abgeschnitten haben. Nur ist möglich, dass seine Eignung nicht mit seinen Wünschen zusammenpasst. Wie kann das sein?

Wenn Du alle Abschnitte vom Eignungstest erfolgreich geschafft hast, fließen Deine Testergebnisse zu einem Gesamtprofil zusammen. Dieses Profil ergibt sich also aus Deinen Leistungen beim Computertest, Deiner Note vom Sporttest, dem Ergebnis der ärztlichen Untersuchung und der Empfehlung des Psychologen nach dem Vorstellungsgespräch. Hast Du auch an einer mündlichen Prüfung teilgenommen, kommt die Bewertung davon noch dazu.

Auf Basis aller dieser Ergebnisse macht Dir die Bundeswehr ein Angebot. Und dabei ist möglich, dass es in eine andere Richtung geht. Wolltest Du zum Beispiel einen Beruf ergreifen, bei dem Mathe gefragt ist, aber hast Du bei den Matheaufgaben vom CAT-Test eher schlecht abgeschnitten, wird Dir der Einplaner einen anderen Beruf vorschlagen. Ebenso ist denkbar, dass Du gerne die Offizierslaufbahn einschlagen wolltest, der Psychologe Dich aber in der Laufbahn der Unteroffiziere sieht.

Und es kann noch einen anderen Grund geben: Auch bei der Bundeswehr gibt es Verwendungen und Bereiche, die beliebter sind als andere. Vielleicht ist die Nachfrage in Deinem Wunsch-Beruf so groß, dass es keine freien Dienstposten gibt. In diesem Fall wird Dir der Einplaner zwar Alternativen aufzeigen. Aber wenn Dir die Alternativen nicht zusagen, musst Du das Angebot natürlich nicht annehmen.

Ein letzter Hinweis zum Schluss

“Die Bundeswehr braucht dringend Leute und nimmt deshalb jeden. Durchfallen kann man beim Einstellungstest nicht.” – Dieser Mythos hält sich tapfer. Doch solche Aussagen sind schlichtweg Quatsch. Es stimmt zwar, dass die Bundeswehr Nachwuchs sucht. Und es ist tatsächlich so, dass der Bund ungern Bewerber verlieren will. Selbst wenn die Leistungen beim Einstellungstest nicht so gut waren, wird die Bundeswehr versuchen, Alternativen zu finden. Zum Beispiel in einer niedrigeren Laufbahn oder, wenn es an der körperlichen Eignung gehapert hat, im zivilen Bereich. Doch das heißt noch lange nicht, dass jeder Bewerber den Einstellungstest besteht. Die Durchfallquote ist hoch – gerade weil so mancher Bewerber die notwendige Eignung nicht mitbringt.

 

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Modul: Bundeswehr Einstellungstest

Der Bundeswehr Einstellungstest ist ein umfassender Online-Test, der alle relevanten Bereiche für eine Karriere in der Bundeswehr abdeckt. Er umfasst Fachwissen, Persönlichkeitsfragen, Sprachkenntnisse und logisches Denken. Dieser Test ist für alle Berufe in der Bundeswehr relevant und bietet am Ende eine detaillierte Auswertung. Ziel ist es, mindestens 80% zu erreichen. Der Test ist Teil eines kostenpflichtigen Kurses, der auch gezieltes Training einzelner Module ermöglicht.

Modul: Hörverständnis

Das Hörverständnis-Modul des Vorbereitungskurses für den Bundeswehr Einstellungstest zielt darauf ab, essentielle auditive Kompetenzen zu entwickeln. Es umfasst Übungen zur Verbesserung des Verständnisses mündlicher Informationen, zur Erkennung relevanter Details in akustischen Szenarien und zur Anwendung effektiver Hörstrategien. Diese Fähigkeiten sind für die Kommunikation und Informationsverarbeitung in der Bundeswehr entscheidend. Dieser kostenpflichtige Kurs bietet eine umfassende Vorbereitung für die spezifischen Anforderungen des Hörverständnisses im Einstellungstest.

Modul: Bundeswehr Fachwissen

Der Bundeswehr Fachwissen Online-Test umfasst spezifische Kenntnisse über die Bundeswehr, darunter ihre Geschichte, Organisationsstruktur, Dienstgrade und spezielle Einheiten. Themen wie die Gründung der Bundeswehr, die Gliederung in Teilstreitkräfte, wichtige Symbole und die Rolle des Wehrbeauftragten sind enthalten. Dieses Fachwissen ist für alle Berufe in der Bundeswehr relevant, da es ein grundlegendes Verständnis der Organisation und ihrer Funktionen voraussetzt. Der präsentierte Inhalt ist ein Auszug aus einem umfangreicheren, kostenpflichtigen Vorbereitungskurs.

Modul: Recht & Grundgesetz

Der “Recht & Grundgesetz”-Teil des Bundeswehr Einstellungstests, der deutsche Rechtsgrundlagen und das Grundgesetz abdeckt, ist für alle Berufe in der Bundeswehr relevant. Er behandelt essentielle Themen wie Menschenwürde, Gewaltenteilung und Wahlrechte, die für ein fundiertes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland unerlässlich sind. Dieser Bereich des Tests ist in jedem Berufsfeld der Bundeswehr von Bedeutung. Der vorgestellte Inhalt ist ein Auszug aus einem umfassenden, kostenpflichtigen Vorbereitungskurs.

Modul: Mathematik

Der Mathematikteil des Bundeswehr Einstellungstests prüft essentielle mathematische Fähigkeiten wie das Ermitteln von Zahlen, das Verstehen von Zahlenreihen, Grundrechenarten, geometrische Kenntnisse und das Lösen von Aufgaben mit Symbolen. Diese Fähigkeiten sind in vielen Bundeswehrberufen notwendig, da sie logisches Denken und Problemlösungskompetenz reflektieren. Der hier gezeigte Inhalt stellt einen kleinen Teil eines umfassenden, kostenpflichtigen Vorbereitungskurses dar, der eine effektive Vorbereitung auf diesen wichtigen Testabschnitt bietet.

Modul: Logisches Denken

Der Online-Test für logisches Denken der Bundeswehr prüft Fähigkeiten in Bereichen wie Flussdiagramm-Auswertung, logische Analyse und Sprachsysteme. Diese Aufgaben reflektieren kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten, die in allen Bundeswehrberufen wichtig sind. Der hier präsentierte Inhalt ist ein Ausschnitt aus einem umfassenden, kostenpflichtigen Vorbereitungskurs.

Modul: Deutsch

Der Deutsch-Teil des Bundeswehr Einstellungstests beinhaltet Aufgaben zu Grammatik, Satzbau, Wortschatz und Groß- und Kleinschreibung. Diese Fähigkeiten sind in allen Berufen der Bundeswehr relevant, da sie für klare Kommunikation und das Verständnis von Anweisungen und Informationen entscheidend sind. Der präsentierte Inhalt ist ein Teil eines umfassenden, kostenpflichtigen Vorbereitungskurses.

Modul: Diktate

Das Online-Diktat-Modul im Bundeswehr Einstellungstest, bei dem Teilnehmer einen vorgelesenen Text mitschreiben müssen, ist für alle Berufe in der Bundeswehr relevant. Es prüft Rechtschreibung, Grammatik sowie die Fähigkeit, gesprochene Informationen zu erfassen und schriftlich wiederzugeben, was in vielen Bereichen der Bundeswehr wichtig ist.

Modul: Räumliches Denken

Der Test zum räumlichen Denkvermögen bei der Bundeswehr misst wichtige Fähigkeiten wie Mustererkennung, Bildanalyse und das Verständnis von Piktogrammen. Diese Fähigkeiten sind für alle Berufe in der Bundeswehr essentiell, da sie grundlegende Problemlösungs- und Analysekompetenzen darstellen. Die hier vorgestellten Inhalte sind ein kleiner Auszug aus einem umfassenden, kostenpflichtigen Vorbereitungskurs, der eine gründliche und gezielte Vorbereitung auf diesen wichtigen Teil des Einstellungstests ermöglicht.

Modul: Politik

Der Politik-Teil des Bundeswehr Einstellungstests deckt wichtige politische Themen ab, einschließlich internationaler Institutionen und politischer Ämter in Deutschland und der EU. Dieser Bereich ist entscheidend für Bundeswehrangehörige, um politische Strukturen und Beziehungen zu verstehen. Der vorgestellte Inhalt ist ein Auszug aus einem umfassenderen, kostenpflichtigen Vorbereitungskurs.

Modul: Physik & Technik

Der Physik- und Technikteil des Bundeswehr Einstellungstests deckt ein breites Spektrum an Themen ab, von Grundlagen der Mechanik bis zu spezifischen physikalischen Konzepten. Fragen zu Bewegungsabläufen, elektrischen Spannungen, Temperaturmessungen, Schallfrequenzen und Energiequellen sind Teil des Tests. Dieses Wissen ist für technische Berufe in der Bundeswehr von großer Bedeutung. Der hier präsentierte Inhalt ist ein Ausschnitt aus einem umfassenden, kostenpflichtigen Vorbereitungskurs.

Modul: Englisch

Der Englisch-Teil des Bundeswehr Einstellungstests deckt Grammatik, Wortschatz und Ausdrucksweise ab. Englischkenntnisse sind für die Bundeswehr essentiell, da sie für internationale Kommunikation und Kooperation unerlässlich sind. Diese Sprachfähigkeiten bleiben eine Schlüsselkompetenz in vielen Bereichen der Bundeswehr, insbesondere bei multinationalen Einsätzen. Der präsentierte Inhalt ist ein Auszug aus einem umfassenden, kostenpflichtigen Vorbereitungskurs.

Modul: Merkfähigkeit

Der Merkfähigkeitsteil des Bundeswehr Einstellungstests, der die Fähigkeit zur Speicherung und Wiedergabe von Informationen prüft, ist für alle Berufe in der Bundeswehr relevant. Diese Kompetenz ist entscheidend für das schnelle Erfassen und Verarbeiten von Informationen in verschiedenen militärischen und zivilen Funktionen. Der vorgestellte Inhalt ist ein Teil eines umfassenden, kostenpflichtigen Vorbereitungskurses.