
Viele Bewerber fragen sich, ob beim Bundeswehr Einstellungstest Taschenrechner erlaubt sind.
Die Bundeswehr ist ein zentrales Element in der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Mit den militärischen Aufgaben als Hauptauftrag sind die Streitkräfte zunächst einmal sehr technisch ausgerichtet. Eine leistungsfähige Armee entsteht zwar erst dann, wenn Technik und Menschen zusammenkommen. Nur: Wo Technik ist, sind meist auch Physik und vor allem Mathe nicht weit.
Deshalb erwartet die Bundeswehr von allen Bewerbern ordentliche Noten in Mathematik. Und beim Einstellungstest werden neben vielen anderen Dingen immer auch die mathematischen Fähigkeiten geprüft.
Bundeswehr Auswahtest Übungen ohne Taschenrechner
Deutsch und Mathe brauchst Du immer und überall – in der Schule und im Beruf genauso wie im Alltag. Auch als Soldatin oder Soldat ist das nicht anders. Denn Deutsch und Mathematik bilden nun einmal die Grundlage für alles andere. Aus diesem Grund werden beim Einstellungstest sowohl Deine sprachlichen als auch Deine rechnerischen Fähigkeiten überprüft. Doch die beiden Hauptfächer spielen schon bei Deiner Bewerbung eine Rolle. Was das bedeutet, erfährst Du im Folgenden!
Die Bewerbung beim Bund
Ein guter Ausgangspunkt für Deine Bewerbung bei der Truppe ist die Bundeswehr-Karriere-Seite. Dort kannst Du Dir einen ersten Überblick über die vielen verschiedenen Berufsbilder verschaffen. In den jeweiligen Beschreibungen findest Du Informationen über die Aufgaben, die Ausbildung und die Voraussetzungen, die Du mitbringen musst.
Außerdem kannst Du die Seite nutzen, um Dich an die Karriereberatung zu wenden und einen Termin zu vereinbaren. Dafür gibt es online ein Kontaktformular. Du kannst aber auch die Hotline unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 9800880 anrufen, einen Chat starten oder direkt in einer Beratungsstelle vorbeischauen.
Das Beratungsgespräch soll Dich mit allen Infos versorgen, die Du für einen erfolgreichen Einstieg beim Bund brauchst. Deshalb wird der Berater erst einmal erfragen, was Du Dir vorstellst und welche beruflichen Ziele Du hast. Daneben wird er sich anschauen, welche Voraussetzungen Du mitbringst. Auf dieser Basis wird er Dir Deine beruflichen Möglichkeiten bei der Bundeswehr aufzeigen und Dich zu verschiedenen Verwendungen beraten. Genauso wird der Berater mit Dir über den Bund als Arbeitgeber sprechen. Und er wird Dich darüber aufklären, welche Besonderheiten es mit sich bringt, Soldatin oder Soldat zu sein. Selbstverständlich kannst Du auch alle Deine Fragen stellen. Vom Berater bekommst Du dann noch die Unterlagen für Deine Bewerbung.
Die Bewerbungsfristen
Nach dem Gespräch mit dem Karriereberater kannst Du Deine Bewerbungsmappe fertig machen. Deine Bewerbung kannst Du dann wieder beim Berater vorbeibringen. Er geht die Unterlagen mit Dir durch und leitet sie anschließend weiter. Du kannst Dich aber auch auf der Bewerber-Plattform registrieren und Deine Bewerbung online einreichen.
Bewirbst Du Dich für die Laufbahn der Mannschaften, der Unteroffiziere oder der Feldwebel, musst Du keine besonderen Fristen beachten. Denn in diesen Laufbahnen gibt es keine festen Einstellungstermine. Gleiches gilt, wenn Du Freiwilligen Wehrdienst leisten möchtest. Deine Dienstzeit beginnt ohnehin mit der militärischen Grundausbildung. Und die Grundausbildungen starten seit einiger Zeit jeden Monat. Du kannst Dich also das ganze Jahr über bewerben.
Ein bisschen anders sieht es aus, wenn Du die Offizierslaufbahn einschlagen willst. Auch hier kannst Du Deine Bewerbung zwar das ganze Jahr über abgeben. Nur werden Offiziere immer zum 1. Juli eines Jahres eingestellt. Bei der Luftwaffe gibt es außerdem zum 1. August und zum 1. Oktober noch zwei weitere Termine. Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen müssen spätestens vier Monate vor Deinem gewünschten Einstellungstermin vorliegen. Dieser Zeitraum ist notwendig, damit Du das Auswahlverfahren durchlaufen kannst. Je nachdem, wann Du Deine Bewerbung abgibst, kann sie also noch für das laufende Jahr oder erst für das Folgejahr berücksichtigt werden.
Die Einladung zum Bundeswehr Eignungstest
Seit die Wehrpflicht ausgesetzt ist, gibt es beim Bund nur noch Freiwillige. Und obwohl eine militärische Karriere neben vielen Pluspunkten auch Schattenseiten hat, ist die Nachfrage groß. Die Bundeswehr gilt als attraktiver Arbeitgeber und die Zahl der Bewerbungen ist sehr hoch. Es wäre einfach nicht machbar, wirklich jeden Bewerber zum Einstellungstest einzuladen. Deshalb nutzt die Bundeswehr – wie jedes andere Unternehmen auch – die Bewerbungsunterlagen für eine erste Vorauswahl.
Worauf kommt es also an?
Zunächst einmal zählen natürlich die formalen Kriterien. Dazu gehören zum Beispiel die deutsche Staatsbürgerschaft, das Alter, der Bildungsabschluss und die weiteren Voraussetzungen für die jeweilige Laufbahn.
Der nächste wichtige Punkt sind die Schulnoten. Neben einem insgesamt ganz ordentlichen Durchschnitt solltest Du in Deutsch und Mathematik gute Noten haben. Außerdem solltest Du in den Fächern solide Leistungen vorweisen können, die für Deine gewünschte Verwendung wichtig sind. Je nach Berufsfeld sind das beispielsweise Physik, Chemie, Biologie oder auch Englisch. Dass ein bestimmter Notendurchschnitt vorausgesetzt wird, kommt zwar nur in Ausnahmefällen vor. Wenigstens in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik sind der Bundeswehr gute Noten aber eben wichtig.
Dazu kommt dann noch der Gesamteindruck, den Deine Bewerbung hinterlässt. Passt soweit alles, liegt ein paar Wochen nach Deiner Bewerbung die Einladung zum Bundeswehr Eignungstest im Briefkasten. Im Einladungsschreiben findest Du Informationen über den Ablauf, die Anreise und dazu, was Du alles mitbringen musst. Außerdem liegt dem Brief ein Gutschein für eine Zugfahrkarte bei.
Der Einstellungstest findet meist in einem Karrierecenter statt. Dabei ist jedem Bundesland ein Karrierecenter mit Assessment zugeordnet. Und je nachdem, wo Du wohnst, machst Du den Eignungstest in dem Karrierecenter, das für Dein Bundesland zuständig ist. Mit zwei Ausnahmen:
- Willst Du zur Marine, ist immer das Karrierecenter in Wilhelmshaven zuständig.
- Künftige Offiziere werden im Assessment-Center für Führungskräfte in Köln geprüft.
Das gilt für Bewerber aus allen Bundesländern, unabhängig vom Wohnort.
Die Prüfungen beim Einstellungstest

Der Eignungstest stellt fest, ob Du für den Soldatenberuf und Deine gewünschte Verwendung geeignet bist.
Sowohl der Umfang als auch die genauen Inhalte vom Einstellungstest richten sich nach dem, was Du beim Bund machen willst. Ist aber eigentlich auch ganz logisch, dass etwa der Test für künftige Feldwebel oder Offiziere anspruchsvoller und umfangreicher ist als die Prüfung für den Freiwilligen Wehrdienst. Genauso ist nachvollziehbar, dass in technischen Berufen andere Stärken und Fertigkeiten gefragt sind als in medizinischen Jobs oder im kaufmännischen Bereich. Die Bausteine als solches ändern sich aber nicht. Auf die einzelnen Abschnitte vom Eignungstest gehen wir gleich noch ein.
Jedenfalls besteht der Einstellungstest aus verschiedenen Prüfungen, die sich auf zwei Tage verteilen. Du wohnst in dieser Zeit kostenfrei in der Kaserne. In welcher Reihenfolge Du die Stationen durchläufst, ist verschieden. Denn damit die Wartezeiten nicht unendlich lang werden, werden die Bewerber aufgeteilt. Und so machen einige Bewerber einen Test, während die übrigen Bewerber zur gleichen Zeit an anderen Stationen geprüft werden. Aber keine Sorge: Du bekommst einen sogenannten Laufzettel. Das ist eine Art Liste, auf der Deine Tests mit Ort und Uhrzeit aufgeführt sind.
Der schriftliche Teil vom Eignungstest
Als Offiziersanwärter schreibst Du beim Einstellungstest einen Aufsatz. Meist bekommst Du dafür drei Themen zur Auswahl. Und eine typische Aufgabenstellung behandelt ein Wortpaar. Die beiden Wörter musst Du erklären und vergleichen. Der Aufsatz prüft vor allem Deine sprachlichen Fähigkeiten.
Das Herzstück vom schriftlichen Einstellungstest ist aber der CAT-Test. Ihn absolvieren alle Bewerber. CAT steht für Computer-Assistierte Testung. Dahinter verbirgt sich ein Testsystem, das am Computer stattfindet. Testsystem deshalb, weil sich der Computertest in mehrere Abschnitte gliedert und unterschiedliche Tests beinhaltet.
Bundeswehr Einstellungstest Online-Trainings-Center (2022)

- Speziell für alle Laufbahnen der Bundeswehr entwickelt
- Für Offiziere, Unteroffiziere, Feldwebel, Mannschaften, freiwilliger Wehrdienst, Ausbildung und Studium
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Die genauen Inhalte vom CAT-Test richten sich nach der Verwendung, für die Du Dich bewirbst. Grundsätzlich prüfen die Tests aber Deine Deutschkenntnisse und Dein Allgemeinwissen. Andere Abschnitte drehen sich um Fachwissen in Bereichen wie Physik, Chemie oder technisches Verständnis. Dazu kommen Tests, bei denen es um logisches Denken, Deine Konzentrationsfähigkeit und Deine Reaktion geht. Auch ein Persönlichkeitstest ist enthalten. Und es gibt immer einen Mathetest. Ob beim Bundeswehr Einstellungstest Taschenrechner verwendet werden, klären wir übrigens später.
Ausführliche Infos zum CAT-Test haben wir in separaten Beiträgen für Dich zusammengestellt. Und neben Tipps für Deine Vorbereitung haben wir auch Aufgaben und Online-Tests zum Üben für Dich. Für ein intensives Training kannst Du außerdem Kurse und Pakete buchen. Auf der Bundeswehr-Seite gibt es den Assessment-Trainer. Er vermittelt Dir ebenfalls einen ersten Eindruck vom Computertest.
Die Überprüfung Deiner körperlichen Eignung
Fachwissen und Persönlichkeit sind das eine, körperliche Leistungsfähigkeit das andere. Ob Du buchstäblich fit genug für den Soldatenberuf bist, wird beim Einstellungstest in zwei Abschnitten überprüft.
So gibt es zum einen den Sporttest. Er heißt Basis Fitness Test der Personalgewinnung und besteht aus drei Übungen. Diese sind ein Sprint-Test, der Klimmhang an einer Reckstange und ein Test auf dem Fahrrad-Ergometer. Mit den drei Disziplinen kann die Bundeswehr Deine Schnelligkeit und Deine Geschicklichkeit, Deine Kraft und Deine Ausdauer beurteilen. Willst Du zur Feuerwehr, kommt noch eine Übung auf dem Schwebebalken dazu, die Dein Gleichgewicht und Deine Trittsicherheit testet.
Zum anderen findet eine ärztliche Untersuchung statt. Nach einem umfassenden medizinischen Check stellt der ärztliche Dienst fest, ob Du im Allgemeinen die notwendige Gesundheit für den Dienst bei den Streitkräften hast. Gleichzeitig ermittelt der Arzt, ob Du die körperlichen Voraussetzungen speziell für Deine gewünschte Verwendung mitbringst – und ob es Tätigkeiten gibt, für die Du nicht in Frage kommst.
Die mündlichen Prüfungen
Zu den schriftlichen und den praktischen Abschnitten kommen beim Eignungstest dann noch die mündlichen Prüfungen dazu. Hast Du Dich für die Laufbahn der Feldwebel oder der Offiziere beworben, steht dabei die sogenannte Gruppensituation auf dem Programm. Dafür kommst Du mit zwei oder drei anderen Bewerbern zusammen. Gemeinsam löst ihr dann zwei Gruppenaufgaben, die euch die Prüfer vorgeben. Neben einer Diskussion wird es oft um eine Situation gehen, zu der ihr eine Entscheidung treffen müsst. Danach folgt noch ein Kurzvortrag, den Du zu einem vorgegebenen Thema vor Deiner Gruppe präsentierst. Die Gruppensituation soll zeigen, wie Du Dich innerhalb und vor einer Gruppe verhältst.
Ein anderer Baustein im Auswahlverfahren für die Offizierslaufbahn ist die Studienberatung. Sie stellt fest, ob Du für ein Studium geeignet bist und wenn ja, welches Studienfach für Dich in Frage kommt. Die Beratung ist also weniger eine Beratung, sondern vielmehr eine Bewertung Deiner Fähigkeiten. Der Prüfer legt dabei in erster Linie Deine schulischen Leistungen und die Ergebnisse vom CAT-Test zugrunde.
Das Herzstück der mündlichen Prüfung ist aber das Interview. Es entspricht einem klassischen Vorstellungsgespräch und gehört für alle Bewerber dazu. Beim Bewerbungsgespräch möchten Dich die Prüfer – das sind meist ein Psychologe und ein Offizier – näher kennen lernen. Sie wollen etwas über Deine Ziele und Deine Motivation, zur Bundeswehr zu kommen, erfahren. Natürlich interessiert sie auch, ob Du Dich mit dem Bund und dem Soldatenberuf beschäftigt hast und weißt, was auf Dich zukommt. Beim Interview geht es also für Dich darum, die Prüfer davon zu überzeugen, dass Du Teil der Truppe werden willst und das Zeug zum Soldaten hast.
3 Fragen zum Mathetest im Auswahlverfahren
Wie schon erwähnt, prüft der CAT-Test immer die mathematischen Fähigkeiten oder genauer das rechnerische Denken. Der Mathetest ist also ein fester Bestandteil vom Auswahlverfahren. Allerdings hängt es von Deiner angestrebten Verwendung ab, wie viel Raum die Mathematik einnimmt. Denn es gibt Jobs und Studienfächer, in denen Mathe und generell die Naturwissenschaften eine sehr große Rolle spielen, während sie in anderen Berufsfeldern nicht ganz so sehr ins Gewicht fallen. Und sich weil der Computertest an Deinen beruflichen Zielen orientiert, ist er eben mal mehr und mal etwas weniger Mathe-lastig.
Spätestens an diesem Punkt fragst Du Dich aber bestimmt, ob beim Bundeswehr Einstellungstest Taschenrechner, Formelsammlungen und ähnliche Hilfsmittel zugelassen sind. Und was beim Mathetest überhaupt abgefragt wird. Diese Fragen beantworten wir Dir jetzt!
Welche Inhalte hat der Mathetest?
Zunächst einmal: Die Bundeswehr erwartet keine Mathe-Genies. Zudem kommen keine Themen dran, von denen Du noch nie etwas gehört hast. Selbst wenn Mathe nicht zu Deinen allergrößten Stärken zählt, ist der Test durchaus zu schaffen. Andererseits schließt der Mathetest schon die gesamte Bandbreite der Inhalte vom Schulunterricht ein. Schwerpunktmäßig solltest Du Dich vor allem auf folgendes vorbereiten:
- Grundrechenarten (also Plus, Minus, Teilen und Mal nehmen)
- Dreisatz
- Textaufgaben
- Bruchrechnen
- Prozent- und Zinsrechnung
- Maßeinheiten umrechnen
- Geometrie
Je nach Verwendung und Laufbahn sind zusätzlich dazu Themen möglich, die etwas spezieller sind. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung oder Vektoren wären Beispiele dafür.
Sind die Rechenaufgaben schwer?
Ob die Matheaufgaben leicht oder schwer sind, lässt sich pauschal nicht sagen. Denn zum einen kommt es darauf an, ob Mathe Dein Ding ist. Warst Du in dem Fach schon immer ein guter Schüler, wirst Du die Aufgaben vermutlich als recht einfach empfinden. Liegt Dir Mathe hingegen nicht besonders, wirst Du Dir auch mit den Übungen beim Computertest schwerer tun.
Wie anspruchsvoll der Mathetest wird, hängt zum anderen auch davon ab, wofür Du Dich beworben hast. Willst Du zum Beispiel Luft- und Raumfahrttechnik studieren oder als IT-Spezialist in die Feldwebellaufbahn einsteigen, wird der Mathetest schwerer, als wenn Du Sanitäter in der Laufbahn der Mannschaften werden möchtest. Je nach Verwendung und Laufbahn kann sich der Mathetest deshalb vom Niveau her in einem Rahmen zwischen der 8. Klasse in der Hauptschule und der Oberstufe auf dem Gymnasium bewegen.
Und dann gibt es beim CAT-Test noch eine Besonderheit: das adaptive Testverfahren. Dieses Verfahren sorgt dafür, dass sich die Aufgaben an Dein Können anpassen. Gibst Du nämlich eine richtige Antwort, wird die nächste Frage ein bisschen schwieriger. Hast Du hingegen falsch geantwortet, folgt eine Rechenaufgabe, die etwas leichter ist. Kann sein, dass Dir das gar nicht großartig auffällt. Die Auswertung vom Test zeigt so aber recht genau, wie gut Du in Mathe tatsächlich bist.
Sind beim Bundeswehr Einstellungstest Taschenrechner erlaubt?
Es kann sein, dass Du einen Taschenrechner benutzen darfst. Nämlich dann, wenn der Mathetest komplizierte Rechenaufgaben beinhaltet, die im Kopf praktisch nicht auszurechnen sind. Solche Aufgaben wiederum werden aber bestenfalls in Berufsbereichen auftauchen, die sehr stark von speziellen Mathe-Themen geprägt und hauptsächlich in den hohen Laufbahnen angesiedelt sind. In diesem Fall wird die Bundeswehr den Taschenrechner und eventuell auch eine Formelsammlung zur Verfügung stellen. Schließlich muss sichergestellt sein, dass die Bedingungen für alle Bewerber gleich sind.
Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, sind beim Bundeswehr Einstellungstest Taschenrechner nicht erlaubt. Tatsächlich ist das aber auch nicht notwendig. Denn die Rechenaufgaben sind so gewählt, dass Du sie auch ohne Hilfsmittel lösen kannst. Zumal Du auf einem Blatt Papier jederzeit Notizen und Nebenrechnungen machen kannst, wenn Du mit dem Rechnen im Kopf nicht weiterkommst.
Die Bedeutung vom Mathetest
Viele Bewerber fürchten den Mathetest. Und gerade wenn Mathematik nicht Dein Steckenpferd ist, wird es Dich vielleicht noch zusätzlich nervös machen, dass beim Bundeswehr Einstellungstest Taschenrechner normalerweise tabu sind. Tatsächlich gibt es aber keinen Grund, Dich verrückt zu machen.
Ganz unwichtig ist der Mathematik-Test zwar nicht. Vor allem bei der Beurteilung, wie wahrscheinlich es ist, dass Du die Ausbildung oder das Studium erfolgreich abschließen wirst, spielen Deine Rechenkünste eine Rolle. Die Prüfer können sehr gut einschätzen, ob Deine Mathe-Kenntnisse ausreichen, um den besonderen Bundeswehr-Bedingungen gerecht zu werden.
Aber: Der Mathetest ist nur ein kleiner Teil vom Eignungstest. Er alleine wird mit Sicherheit nicht darüber entscheiden, ob Du den Einstellungstest bestanden hast und ob Du am Ende eingestellt wirst oder ob nicht. Bei der Beurteilung Deiner Eignung kommt es auf das Gesamtergebnis an. Und dabei spielen sehr viele verschiedene Faktoren eine Rolle.
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